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Schienentherapie (Zähneknirschen)

Zähne zusammenbeißen und durch

Wenn in unserem Alltag der Stress größer wird, fangen viele von uns an die Zähne aufeinander zu pressen oder mit den Zähnen zu knirschen. In der Regel verarbeitet unser Gehirn nachts den Stress. Diese innere Anspannung wirkt sich auch auf die Muskulatur aus. Der Körper versucht durch das Knirschen Frust und Ärger abzubauen.

Wer oder was ist Schuld daran

Neben Stress als Hauptursache können aber auch eine falsche Verzahnung durch z.B. schlecht sitzenden Zahnersatz, zu hohe Füllungen oder funktionelle Störungen im Kiefergelenk als Auslöser in Frage kommen.

Das geht nicht spurlos vorüber

Das permanente „Mahlen“ der Zähne hinterlässt Spuren. Es kommt zu abgeriebenen Zähnen, die in Folge dessen überempfindlich werden können. Zahnfleischbluten, Zahnfleischrückgang, in extremen Fällen Zahnlockerungen, Schmerzen in der Kaumuskulatur und im Kiefergelenk bis hin zu Nackenbeschwerden können langfristig die Folge sein.

Knirsche ich?

Da das „Knirschen“ unbewusst in der Nacht stattfindet wissen die Wenigsten um Ihre Problematik. Die Meisten werden von ihrem Partner darauf aufmerksam gemacht. Spätestens wenn Zahnschmerzen oder Verspannungen in der Kaumuskulatur auftreten sollten Sie uns aufsuchen.

Was tun wenn

Um das Knirschen zu therapieren, sollte man zunächst versuchen einen Auslöser zu lokalisieren und wenn machbar Stress- bzw. Störfaktoren auszuschalten. Des Weiteren wird eine Aufbissschiene angefertigt, die nachts Ihre Zähne vor weiterem Abrieb und Krafteinfluss schützt. Bei ausgeprägter Symptomatik können unterstützend eine Physiotherapie und Entspannungsübungen zur Linderung beitragen.