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Implantattherapie

Zähne fest verankert

Unter einem Implantat versteht man eine künstliche Zahnwurzel aus Titan, welche in den Knochen eingebracht wird, um einen oder mehrere Zähne zu ersetzen. Die Implantate können Kronen und Brücken tragen, herausnehmbaren Zahnersatz stabilisieren und sogar den Halt bereits vorhandener Prothesen verbessern.

Nur ein gesunder Mund ist bereit für den Eingriff

Sollen Implantate eingepflanzt werden, dann ist eine Voruntersuchungen nötig, um mögliche Risikofaktoren ausschließen zu können. Allgemeinerkrankungen des Patienten spielen ebenso eine Rolle (z.B. Diabetes), wie der Zustand des Restgebisses. So gehen der Implantation oftmals eine Behandlung von erkrankten Zähnen und Zahnfleischentzündungen voraus, um saubere entzündungsfreie Verhältnisse zu erhalten.

Der Kieferknochen gibt den Ton an

Damit ein Implantat halten kann, muss ausreichend gesunder und belastbarer Kieferknochen vorhanden sein. Ist dies nicht der Fall, kann mit unterschiedlichen Techniken Kieferknochen aufgebaut werden. Vorwiegend wird körpereigener Knochen z.B. aus dem Kieferwinkel entnommen und an gewünschter Stelle eingebracht. Ist das Knochentransplantat eingeheilt, werden die Implantate gesetzt. Bei kleineren Knochendefekten können Knochenaufbau und das Einbringen von Implantaten auch gleichzeitig durchgeführt werden.

Was ist alles möglich, was macht Sinn

Wie viele Implantate in einer bestimmten Situation nötig sind und welche Art des Zahnersatzes (festsitzend/herausnehmbar) am sinnvollsten ist, besprechen wir zusammen mit Ihnen unter Berücksichtigung Ihrer Wünsche und deren Machbarkeit. Wir erläutern Ihnen die Vor- und Nachteile der jeweiligen Versorgung und erstellen zusammen mit Ihnen ein individuelles Behandlungskonzept.