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Parodontologie

Ich höre immer „Parodontose“

Die Entzündung des Zahnhalteapparates wird in der Fachsprache Parodontitis – umgangssprachlich Parodontose – genannt. Hierbei wird über einen Zeitraum von Wochen bis Jahren der Knochen und das Weichgewebe, welche den Zahn halten, zerstört. Unbehandelt führt die Erkrankung langfristig zum Zahnverlust.

Entzündung stoppen und Gewebe schützen

Wird die Erkrankung des Zahnbettes frühzeitig erkannt, werden in einem speziellen Reinigungszyklus die Entzündungsherde ausgeräumt. In schwerwiegenderen Fällen kann eine unterstützende Therapie mit Medikamenten (Antibiotika) notwendig sein. Auch können bei ausgeprägten Erscheinungsformen in einer weiteren Behandlungsphase operative Eingriffe am Zahnbett notwendig werden, um den angegriffenen Knochen und das Weichgewebe wieder aufzubauen und/oder eine bessere Hygienefähigkeit herzustellen.

Bitte beachten Sie aber, dass eine vollständige Wiederherstellung des durch die Parodontose verloren gegangenen Gewebes nach dem heutigen Stand der Wissenschaft nur eingeschränkt möglich ist.

Dauerhafte Nachsorge als Eckpfeiler zum Zahnerhalt

Eine konsequente Mundhygiene, Kontrolluntersuchungen durch den Zahnarzt und regelmäßige professionelle Zahnreinigungen – falls nötig auch mehrmals pro Jahr – sind nach erfolgter Parodontosebehandlung entscheidend für einen dauerhaften Erfolg.
Wir beraten Sie in unserer Praxis gerne über die für Sie geeigneten Maßnahmen.